Sunday, January 25, 2015

Gili Air










Hmmmm... Hanging loose finally kicks in :)

Begonnen mit drei Nächten, sind wir jetzt schon den fünften Tag auf der Insel. Wunderschön und ruhig! Natürlich findet man auch hier etwas Müll hier und da auf den Stränden, aber was die Insel vor allem ausmacht, ist das langsame Leben! Günstiges Essen, leckere Fruchtsäfte, Tauchen, Schnorcheln, Sonnenbaden, in die Luft schaun.

Angeblich ist gerade Regensaison... hm, es hat heute in der Nacht geregnet und am ersten Nachmittag und das war der gemütlichste überhaupt!

Um ein bisschen Drama in die Story zu bekommen: die Gilis (und Lombok) sind an sich Malariahochrisikogebiet. Man könnte Prophylaxe nehmen, die Tropenärztin hat aber abgeraten. Die Devise ist, sich nicht stechen lassen ;) Nach der ersten Nacht hat Tonis Hand so ausgesehen:


Nach zwei Tagen sind wir zum Arzt. Ist eine allergische Reaktion oder so was wahrscheinlich auf die Anti-Moskito-Lotion. Antihistamine & Co und Salbe werdens schon richten... sonst halt amputieren... wurscht ;)

Lisas Lieblingstiere gibts hier auch... handflächengroß! Gute Eingewöhnungstherapie für Australien.


Franz und Gabi: wir haben leider die Kamera, die ihr uns geschenkt habt, im Salzwasser versenkt. Dummes Case ging (wieder) leck. Einmal soll man ja verzeihen, nach diesem zweiten Mal haben wirs jetzt aber in die ewigen Jagdgründe verbannt. Mal schaun, ob wir in Bali so eine Fake-GoPro bekommen... soll ganz gut sein!

Last but not least: endlich Haie!!!!
Beim ersten Tauchgang zum Sharkpoint hat der Name gehalten... Vier kleine white tip reef shark haben sich beim Mittagsschlaf nicht stören lassen :)
Viel spektakulärer war allerdings Schnorcheln am Nordende der Insel. In 30 cm hohem Wasser hat Lisa Haifischflossen entdeckt. Am Bauch unter Wasser haben wir dann 15 min. gewartet bis 4 Schwarzspitzenriffhaie vor uns rumgeschwommen sind :) :) :)


Next Stop: Lombok!

Wednesday, January 21, 2015

Singapur

Singapur - was für eine tolle Stadt!

Wie im letzten Eintrag geschrieben, sind wir von Kuala Lumpur aus, wieder mit einem Bus, über Melaka nach Singapur gefahren. In Malaysien ist das Bussystem noch besser ausgebaut als in Thailand. Man startet teilweise von Flughafen-ähnlichen Terminals, die Busse sind klimatisiert mit sehr komfortablen Sitzen. Im Super-Deluxe-Bus vom Penang nach Kuala Lumpur hatten wir sogar Touchscreens mit Entertainment-System und Essen unter der Fahrt :)

Melaka ist eine nette Stadt... an diesem Tag merkten wir nur schon das relativ viele Rumlaufen der letzten Tage. Gepaart mit der hohen Temperatur sind wir eher minder motiviert durch die Stadt gestapft. Die Kirche war gut zum Ausruhen und dem Bischof drinnen die Hand zu schütteln... Austria... Sound of Music... hm, vielleicht sollt ma uns den Film wirklich mal ansehen!?


Am selben Abend kamen wir in Singapur, der letzten Station des ersten Teils unserer Reise an. Übrigens auch der vorerst letzte Punkt (bis LA) oberhalb des Equators und unser bis jetzt nähester Punkt zu demselben (~280km -> Equator). Außerdem ist auf einer Insel im Süden von Singapur der südlichste Punkt von Kontinental-Asien - wir sind natürlich hin ;)


Haben wir schon geschrieben, wie toll Singapur ist. Extrem sauber, nette Lokale, super modern, ökologische Denkweise... We like!

Bei Tag...


...und bei Nacht!


Gestern Abend haben wir noch schnell einen Online-Crashkurs für Bali gemacht und das erste Hotel auf Gili Air gebucht... ein paar Tage mal nichts tun. Mal schaun, wie lange, bevor wir wieder irgendwo rumstapfen, bis die Füße nicht mehr können, weil hinter der nächsten Ecke ja irgendwas unpackbar spannendes sein könnte ;)

Apropo Füße: eine Flughafen-Lounge mit gratis Spa hatten wir auch noch nicht... da sagt man nicht nein :)

Echt erfischend ;)

Sunday, January 18, 2015

Penang > Kuala Kumpur > Singapur

Wir waren ca. eine Woche lang in Malaysien unterwegs, bevor es heute über die Grenze nach Singapur ging. Der krönende Abschluss war der Besuch der Petronas Twin Towers in Kuala Lumpur, wo es zuerst auf die Skybridge und dann nochmal höher auf  360 m rauf ging.

Bei schönem Wetter sieht man angeblich km weit... Bei uns hat es geschüttet ;) ..grau in grau hatte aber auch etwas für sich und war auch schon wieder vorbei, als wir wieder unten angekommen sind.
Sonst hatten wir viel Glück mit dem Wetter: strahlenden Sonnenschein und "optimale" 36° beim Sightseeing ;) Nachdem für Toni immer alles in Gehweite ist, waren wir entsprechend langsam unterwegs ;)
Keine Sorge, wir sind nicht plötzlich konvertiert. Aber ein Besuch der National-Moschee war nur mit Kopftuch und Abaya (sponsored by Milka ;) möglich. Wie schon erwähnt.. schwitzen tut man so und so.. :)
(Aber schlank macht das Teil nicht grad.. hehe)
Auf der malaysischen Insel Penang waren wir ganz begeistert von der Streetart, die man echt an jeder Ecke in George Town finden konnte. Aber auch so hatte die Altstadt, die nicht zu unrecht Weltkulturerbe der Unesco ist, einen bunten Mix an Bauten aus der britischen Kolonialzeit, chinesischen und hinduistischen Tempeln und einen starken indischen Einfluss zu bieten.
Im Vergleich dazu haben die Strände im Norden von Penang mit den hohen Hotels und den teuren Geschäften wie eine spannende Mischung aus Miami und Hongkong gewirkt.
Als Kontrastprogramm waren wir dann im Nationalpark von Penang wandern. Über einen schmalen Pfad durch den Dschungel ging's an einen super schönen Strand, wo baden aber leider wegen Quallen verboten war. Erst am Rückweg haben wir einige riesige, etwa handflächengroße Seidenspinnen entdeckt.. in eine sind wir fast rein gelaufen *urks*
Tja, gedanklich stellen wir uns schon mal auf Australien ein ;) ..aber vorerst sind erstmal Singapur und Bali an der Reihe!

Tuesday, January 13, 2015

Railay > Ko Phi Phi > Ko Lanta > Penang

Krabi ist ein Wahnsinn! So viele Inseln, so schöne Strände...so wenig Zeit ;) macht nix... man kann ja wieder kommen. Im Endeffekt haben wir uns entschieden, nach Railay Beach, doch nach Ko Phi Phi zu schippern. Die Insel ist tatsächlich wunderschön, aber der Touristenansturm ist gewaltig. Der Reiseführer vergleicht sie treffenderweise mit Marylin Monroe...

Wir haben es trotzdem geschafft uns fernab von den ganzen Touristen wunderschöne Fleckchen zu suchen und den Anblick zu genießen. Es war auch ganz witzig, am Abend durch das Zentrum zu spazieren, das sich zu der Zeit zur Partyhochburg verwandelt. Lustig, solang man nicht nebenan wohnt und am nächsten Tag am nahen Strand baden will ;)
 
Natürlich haben wir auch die Nachbarinsel Phi Phi Le mit der berühmten Maya Bay besucht (=> The Beach). Wunderschön, aber überbewertet, weil total überlaufen... Railay hat uns besser gefallen.
Nur zu zweit auf einem Longtailboot haben wir eine Bucht nach der anderen erkundet und waren Schnorcheln. So cool wieviele Fische da im Wasser sind und in Scharen ganz nah kommen, wenn man sie mit Salat füttert ;)

Die vielen kleinen Quallen im Wasser fanden wir weniger gut. Nix is passiert, obwohl ein Tauchguide im nachhinein gemeint hat: "some sting, some don't". Oooookay.

Ein Tag war genug, weiter gings mit der Fähre nach Ko Lanta. Kurze Zusammenfassung: 1 Tag, Motorroller, super :)
Heute haben wir von Ko Lanta ausgehend, über Krabi Town, Trang und Hat Yai, Thailand verlassen und sind jetzt in Georgetown, Malaysien.

Die Fahrt war relativ lange (07:30 ~ 21:00), ist aber schnell vergangen... und vorallem haben wir's überlebt. Nachdem wir beide aus der Fahrschule von Vätern mit zügigem Fahrstil kommen, haben wir zwar nicht die Krise bekommen, aufregend war's trotzdem. Anders ist's dem jungen Ami & Freundin gegangen, der sich um sein Leben gefürchtet hat, als der Fahrer mit 90 km/h gemeint hat, er überholt auch in Kurven ohne Sicht! Als Resultat hat der Ami lautstark Einspruch erhoben, worauf der Fahrer angefressen war und 5 min langsamer gefahren ist ;)

Friday, January 9, 2015

Khao Lak > Railay Beach

Nach zwei Tagen tauchen in Khao Lak, haben wir uns ein Moped ausgeborgt und sind durch die Gegend gefahren. Khao Lak hat super, teilweise recht einsame Strände.

2004 hat der Tsunami auch Khao Lak relativ schwer getroffen. Nachdems die Asiaten nicht so mit dem aufräumen haben, sieht man an vielen Stellen bis heute die Auswirkungen ziemlich stark. Gute Fotomotive, mit traurigem Beigeschmack!


Nach ein bisschen suchen und 7km Fahrt ins Landesinnere, haben wir den Ton Chongfa Wasserfall gefunden: ein Fluss/Bach mit 5 Wasserfällen hintereinander. Waren wieder ganz alleine dort unterwegs und haben unser Bad im kühlen Wasser genossen :)


Mit dem Programm war der letzte Tag in Khao Lak gut gefüllt und wir freuten uns auf die Weiterfahrt mit Minivan & Longtail-Boot zum Railay Beach in Krabi. Und Wahnsinn, das ist eine Gegend!!! Es ist zwar doch ziemlich touristisch, aber es wird sofort klar warum:








Eine zeitlang haben wir auch mit den vielen, an Menschen gewöhnten Affen verbracht. Gerade weil Railay auch ein Kletter-Eldorado ist... die zeigen, was wahre Kletterkunst ist :)


Asien hat aber hier jetzt auch seinen Tribut verlangt. Gestern hat das leckere Essen einfach nicht im Körper bleiben wollen ;) wir sind drum einen Tag im Hotelzimmer gelegen und haben praktisch durchgeschlafen. Dank diverser Mittelchen und viel Ruhe gehts uns heute aber schon wieder ganz gut. Mit dem Klettern wirds nur leider (in Krabi) wohl oder übel nichts :(


Ein bisschen geklettert sind wir aber eh vor 2 Tagen. Es gibt eine unglaubliche schöne, versteckte Lagune, zu der eine stellenweise 3-4er Kletterei hinführt, ungesichert und komplett verschlammt. Das mit Flipflops... nicht ganz ungefährlich. War aber das Risiko wert... wenn ich an die Mopets denke relativiert sich Sicherheit in Asien sowieso ;) arme Mamas, die das jetzt lesen :)




Morgen gehts weiter. Wohin genau wissen wir noch nicht... das werden wir heute am Nachmittag entscheiden :)

Monday, January 5, 2015

Hua Hin > Khoa Lak > Similan Islands

One week on the road - lovin it :)

Mit dem Zug in Hua Hin angekommen, waren wir schon auf den Badeort der thailändischen Königsfamilie gespannt. Der Ort und der Strand sind nett, aber nicht sehr besonders. Beliebt ist Hua Hin speziell wegen der Nähe zu Bangkok. Dementsprechend waren viele Touristen dort - auch Thailänder selber!



Nachdem das Meer durch die Wellen ziemlich trüb war und am Strand zwei riesige Quallen angespült lagen, ist uns die Lust auf's baden vergangen. Stattdessen haben wir uns einen Roller ausgeborgt und sind damit zu einem Buddha-Tempel am Rand des Strandes gefahren. Der Tempel selber war mittelmäßig, ein großer Buddha davor zwar beeindruckend, aber wirklich lustig waren die vielen Affen, bei denen die Männchen ständig die Familie vergrößern wollten ;) Na sowas aber auch!

Ein Tag in Hua Hin war genug. Weiter gings mit dem Nachtzug nach Surat Thani, wo wir in den Bus nach Khao Lak umgestiegen sind. Der Nachtzug war tatsächlich super. Relativ laut und auch nicht unbedingt neu, aber irgendwie echt gemütlich :)



Im Bus sind wir 2 Stunden gestanden, obwohl uns versprochen wurde, dass in 10 km Plätze frei werden. Anstatt dass Leute ausgestiegen sind, sind aber 10 weitere rein gekommen... tja, Asien halt ;) Nach 7 Std. Zug- und 4 Std. Busfahrt sind wir dann gut in Khao Lak in einem super schönen Hotel angekommen.

Nach Khao Lak sind wir vorallem wegen der Strände und dem Tauchen gekommen. Und da wurden wir auch nicht enttäuscht!!! Wir hatten gestern und heute je einen Bootstrip zu den Similan Islands gemacht. Von den viel beworbenen Mantarochen und Walhaien haben wir zwar keinen zu Gesicht bekommen, dafür aber Schildkröte, Seeschlange, Oktopus, Napoleon, Rotfeuerfisch, Muräne, Nemos,... und vom Boot aus auch Delfine :) Nachdem Bilder mehr sagen als Worte:






Danke nochmal an Mama und Papa. Wie man sieht funktioniert eure "alte" Kamera in unserem Unterwasser-Gehäuse hervorragend.

Weil's in Khao Lak so schön ist, haben wir gleich um 2 Tage verlängert :)

PS: witzig war auch, dass ein Typ, der mit uns tauchen gegangen ist, mit Tonis Schwester in Saudi Arabien studiert!!!?!?! One in a million chance!!!

PPS: wir haben den Taucher mit dem geringsten Style-Faktor ever gefunden... kommt noch vor Sandalen mit weißen Socken: