Die letzte Woche war ereignisreich... und resultierte in vielen km!
Begonnen hat alles mit super entspannten 2,5 Tagen in Airlie Beach, dem Ausgangspunkt für Bootsausflüge zu den Whitsunday Islands. Und endlich hatten wir auch mit dem Wetter Glück. Wir haben sicherheitshalber nur eine Daytrip gebucht - für den hohen Preis, war uns das Risiko zu hoch, dass das Wetter nicht mitspielt. Genau an dem Tag wars aber perfekt! Was für ein herrlicher Fleck Erde!!!
Weiter gings in den Süden. Super schöne Gegend, schöne Strände... halt nur nicht zum Baden, wegen den Quallen und Krokodilen.
Toni's Haare haben naturgemäß nicht zum Wachsen aufgehört und die Form ging schön langsam den Bach runter. Lisa hatte zwar nur Erfahrung mit Kurzhaarschnitt mit dem elektrischen Schneider, aber warum nicht auch mal mit Schere probieren :)
Wir haben uns einen Schlafplatz irgendwo im nirgendwo gesucht, den Campingsessel, Schere und Kamm ausgepackt und dann hat Lisa losgelegt. Mitten drunter sind Locals stehen geblieben und haben sich erkundigt, ob alles ok ist. Nachdem es uns offensichtlich gut ging, haben sie uns zwei Bier spendiert =) der Haarschnitt ist übrigens super geworden!!!
Am Tag darauf fing dann das 'Drama' mit dem Zyklon an. Mehr oder minder durch Zufall haben wir davon erfahren und dann im Auto im Internet recherchiert (Datenkarte sei dank). Das Ergebnis der Recherche war, dass wir besser einige hundert km in den Süden fliehen sollen... hat sogar der ORF darüber berichtet...
Leider hat der Zyklon neben Wind viel Regen mitgebracht. Schon vorher hat's immer wiedermal geregnet, kurze Schauer waren aber ok (ist ja schließlich Regenzeit). Der Zyklon hat uns aber Dauerregen beschert. Kurz und bündig: wir haben das Sightseeing auf ein Minimum reduziert und geschaut, das wir wieder in die Sonne kommen. Das hat nur leider bedeutet, 1500 km praktisch durchgehend im Regen zu fahren und durch nette Orte wie Brisbane, Surfers Paradise und Byron Bay nur durch zu fahren :(
Toni's Geburtstag ist blöderweise genau in diese Zeit gefallen. Es war etwas schwer, die Stimmung einigermaßen aufrecht zu erhalten... an dem Tag wollten die äußeren Umstände einfach nicht mitspielen. Eine kaputte Straße hat uns auch noch 100 km Umweg gekostet. Tja... that's life ;)
Den Umweg hatten wir aufgrund des "Besten aller Aussichtspunkte" gemacht! Dumm nur, dass aufgrund des Nebels genau gar nichts von dem Allerbesten zu sehen war :S
Aber alles hat auch ein Ende - wir sind dem Regen mit dem Auto davon gebraust und drum in Port Stephens knapp über Sydney schon viel früher als geplant angekommen. Endlich wieder Sonne UND keine Quallen in New South Wales... was für ein Paradies => erstes mal schwimmen im Meer! ...und dann auch noch diese super schönen Sanddünen :)
Sydney werden wir erstmal links liegen lassen (dafür haben wir zum Schluss noch ein paar Tage eingeplant)...mal schaun wo's morgen hin geht :)
Sunday, February 22, 2015
Thursday, February 19, 2015
Cyclon Marcia
Eigentlich sollte jetzt ein gemütlicher Post über die super schönen letzten Tage kommen, aber wir sind grad auf der Flucht vor Cyclone Marcia. Bei einem Cyclone (in der USA als Hurrican bezeichnet) der Stärke 3 ist es nicht ratsam im Camper zu bleiben und die liebe Marcia ist mit Stärke 5 prognostiziert!!! Da ist definitiv schon lange nicht mehr zu scherzen. Marcia soll morgen um spätestens 7:00 Uhr auf Land treffen.
Erfahren haben wir von dem Cyclone erst am frühen Nachmittag heute und das eigentlich nur durch Zufall... phu!
Wir sind darum heute viel weiter als geplant gefahren...670 km und das größtenteils im Dunklen und bei strömendem Regen. Dafür sind wir nun schon knapp vor Brisbane und aus der Gefahrenzone raus :)
Erfahren haben wir von dem Cyclone erst am frühen Nachmittag heute und das eigentlich nur durch Zufall... phu!
Wir sind darum heute viel weiter als geplant gefahren...670 km und das größtenteils im Dunklen und bei strömendem Regen. Dafür sind wir nun schon knapp vor Brisbane und aus der Gefahrenzone raus :)
Monday, February 16, 2015
Northern Queensland
Jetzt cruisen wir schon seit knapp einer Woche mit unserem Camper durch Queensland! Jeden Tag könnte man hier zu einer Woche ausdehnen, soviel gäb's zu sehen... wir haben aber (glauben wir ;) ein ganz gutes Tempo gefunden. Ab und an ist das weitere planen etwas mühsam: wohin, wann, wie lange? Lonely Planet mag zwar DER Reiseführer der Weltenbummler sein... kostet aber soviel Zeit alles durch zu lesen, wenn aaaalles so genau beschrieben ist. Tja, das sind Problem... hihi ;)
Was wir bisher so gesehen haben.. wunderschöne, grüne Landschaften, ständig wechselndes Wetter, interessante Tiere wie den Cassowarie und einen der bis jetzt schönsten Strände ever: Radical Bay auf Magnetic Island :)
Wir sind mit der Fähre auf die Insel rüber gefahren und dort wandern gegangen. Für Toni wars ein bisschen mühsam... hatte einen brutalen Muskelkater im rechten Schienbein. Nicht etwa von körperlicher Betätigung, sondern vom ungewohnten Zurückhalten des Fuß vom Gas beim Autofahren :S
Gestern war (nochmal) ein Tag ganz nach Lisa's Geschmack...Koala-Hugging, Kängurus füttern und Wombats (links oben) streicheln... Kuschelfaktor 100%
Im Billabong Sanctuary hatten wir aber auch die Gelegenheit eine Wasserpython, ein Krokodil und eine Echse zu halten...Kuschelfaktor -10% ;) ..aber richtig cool!
Mittlerweile sind wir in Airlie Beach angekommen. Haben den heutigen Tag entspannt mit ein paar netten Österreichern mit Baden in der (künstlichen) Lagune verbracht und einfach mal gechillt. Morgen kommt der nächste Versuch mit einem Segelboot raus zum Great Barrier Reef zu fahren... (sind halt doch unverbesserliche Optimisten!! ;)
Wir freun uns schon sehr auf Whitehaven Beach auf den Whitsunday Inseln!! Drückt uns die Daumen, dass diesmal das Wetter mitspielt! :)
Wir sind mit der Fähre auf die Insel rüber gefahren und dort wandern gegangen. Für Toni wars ein bisschen mühsam... hatte einen brutalen Muskelkater im rechten Schienbein. Nicht etwa von körperlicher Betätigung, sondern vom ungewohnten Zurückhalten des Fuß vom Gas beim Autofahren :S
Gestern war (nochmal) ein Tag ganz nach Lisa's Geschmack...Koala-Hugging, Kängurus füttern und Wombats (links oben) streicheln... Kuschelfaktor 100%
Im Billabong Sanctuary hatten wir aber auch die Gelegenheit eine Wasserpython, ein Krokodil und eine Echse zu halten...Kuschelfaktor -10% ;) ..aber richtig cool!
Mittlerweile sind wir in Airlie Beach angekommen. Haben den heutigen Tag entspannt mit ein paar netten Österreichern mit Baden in der (künstlichen) Lagune verbracht und einfach mal gechillt. Morgen kommt der nächste Versuch mit einem Segelboot raus zum Great Barrier Reef zu fahren... (sind halt doch unverbesserliche Optimisten!! ;)
Wir freun uns schon sehr auf Whitehaven Beach auf den Whitsunday Inseln!! Drückt uns die Daumen, dass diesmal das Wetter mitspielt! :)
Wednesday, February 11, 2015
Australien - the bright side =)
Es geht doch immer, immer wieder mal die Sonne auf...
Ok, das tut sie jeden Morgen und es regnet auch weiterhin immer wiedermal, aber nach unserem Great Barrier Reef-Erlebnis ist's wieder besser, eigentlich super geworden! Wir haben in Cairns unsere Unterkunft für die nächsten Wochen abgeholt und sind super glücklich damit. Genug Platz, super zu fahren und überhaupt :)
Nachdem alles eingeräumt und kleine technische Problemchen behoben waren, sind wir erstmal ordentlich shoppen gefahren :) diese technischen Wunderdinger... steckst eine Karte bei der Kassa rein, bekommst einen ganzen Wagen mit Essenszeug!!! Cool!
Auch das Essen haben wir verstaut und sind dann nochmal schnell rein ins Shoppingcenter und haben eine neue Kamera gekauft - man gönnt sich ja sonst nichts ;) sind jetzt stolze Besitzer einer Canon G16 inkl. Unterwasser-Gehäuse! Die nächsten Tauchgänge können kommen!
Der erste Weg mit dem Camper hat uns in den nördlichen Teil von Queensland geführt. Oh Australien, hätte es nicht gleich von Anfang an so schön sein können ;)
Geschlafen haben wir in Port Douglas - echt empfehlenswert!!! Idyllisches, verschlafenes Hafenstädtchen mit einer sehr witzigen Abendunterhaltung..
Die Amis (eh kloa! Wer sonst!?) haben irgendwann um 19xx in Australien zur Schädlingsbekämpfung eine Kröte, die Cane Toad, eingeführt. Die vermehrungsfreudigen und bei Verzehr auch giftigen Tierchen haben sich mittlerweile aber selbst als große Plage herausgestellt.
Die Aussis machen aber das Beste daraus: Cane Toad Races... publikumsunterstützt und sehr lustig, hüpfen die Kröten um die Wette :) und wer will, kann sich zum Schluss eine der Kröten schnappen und küssen *urks*
Heute sind wir noch weiter rauf in den Norden, in den ältesten Regenwald der Welt (der geneigte Leser erinnert sich: Norden = heiß ;). Suuuuper schön... und im Regenwald ist Regen und schwül auch irgendwie nicht so schlimm. Wär das nicht so, wär's ja auch kein Regenwald.
Die Strände sind traumhaft schön hier... baden ist aber leidet nicht angesagt. Wenn man nicht vom Box Jellyfish gestochen wird und innerhalb kurzer Zeit stirbt, erledigt das laut Warnschildern das Krokodil :) Schwimmen ist ohnehin überbewertet! ;)
Gemütlich um 17:30 sind wird am Campingplatz angekommen, haben Pasta con pesto rosso gekocht und chillen jetzt im Camper, während romantisch der Regen auf das Dach prasselt :) Gute Nacht!
Ok, das tut sie jeden Morgen und es regnet auch weiterhin immer wiedermal, aber nach unserem Great Barrier Reef-Erlebnis ist's wieder besser, eigentlich super geworden! Wir haben in Cairns unsere Unterkunft für die nächsten Wochen abgeholt und sind super glücklich damit. Genug Platz, super zu fahren und überhaupt :)
Nachdem alles eingeräumt und kleine technische Problemchen behoben waren, sind wir erstmal ordentlich shoppen gefahren :) diese technischen Wunderdinger... steckst eine Karte bei der Kassa rein, bekommst einen ganzen Wagen mit Essenszeug!!! Cool!
Auch das Essen haben wir verstaut und sind dann nochmal schnell rein ins Shoppingcenter und haben eine neue Kamera gekauft - man gönnt sich ja sonst nichts ;) sind jetzt stolze Besitzer einer Canon G16 inkl. Unterwasser-Gehäuse! Die nächsten Tauchgänge können kommen!
Der erste Weg mit dem Camper hat uns in den nördlichen Teil von Queensland geführt. Oh Australien, hätte es nicht gleich von Anfang an so schön sein können ;)
Geschlafen haben wir in Port Douglas - echt empfehlenswert!!! Idyllisches, verschlafenes Hafenstädtchen mit einer sehr witzigen Abendunterhaltung..
Die Amis (eh kloa! Wer sonst!?) haben irgendwann um 19xx in Australien zur Schädlingsbekämpfung eine Kröte, die Cane Toad, eingeführt. Die vermehrungsfreudigen und bei Verzehr auch giftigen Tierchen haben sich mittlerweile aber selbst als große Plage herausgestellt.
Die Aussis machen aber das Beste daraus: Cane Toad Races... publikumsunterstützt und sehr lustig, hüpfen die Kröten um die Wette :) und wer will, kann sich zum Schluss eine der Kröten schnappen und küssen *urks*
Heute sind wir noch weiter rauf in den Norden, in den ältesten Regenwald der Welt (der geneigte Leser erinnert sich: Norden = heiß ;). Suuuuper schön... und im Regenwald ist Regen und schwül auch irgendwie nicht so schlimm. Wär das nicht so, wär's ja auch kein Regenwald.
Die Strände sind traumhaft schön hier... baden ist aber leidet nicht angesagt. Wenn man nicht vom Box Jellyfish gestochen wird und innerhalb kurzer Zeit stirbt, erledigt das laut Warnschildern das Krokodil :) Schwimmen ist ohnehin überbewertet! ;)
Gemütlich um 17:30 sind wird am Campingplatz angekommen, haben Pasta con pesto rosso gekocht und chillen jetzt im Camper, während romantisch der Regen auf das Dach prasselt :) Gute Nacht!
Australien - the dark side ;)
Wir sind angekommen... in Down Under!
Tatsächlich ist einiges umgedreht hier... im Norden ist's heiß, Abkühlen kann man sich im Süden, Sommer ist im Winter und im Winter regnet's wie aus Kübeln. Auf der verkehrten Seite zu fahren, sind wie eh schon von Südostasien gewöhnt...
Empfangen hat uns Australien mit unpackbar schwülen 34°C in Darwin, ganz im Norden. Wir hatten 5 Tage bis zum Abholen unseres Campers in Cairns. Nachdem der Flug dorthin einen Tag später ging, haben wir eine Nacht in Darwin verbracht. Verwöhnt mit rundum-die-Uhr Service in Südostasien, sind wir nicht auf die Idee gekommen, dass das in der "westlichen" Welt anders sein könnte. Das Flugzeug kam später am Abend an - die Rezeption zu, nur eine Notfallnummer. Mit Hilfe des Handys eines Tankstellenangestellten haben wir dann doch irgendwie die Schlüssel bekommen... Tags darauf sind wir mit dem Mietauto durch Darwin gecruised... kaum ausgestiegen, weil zu heiß und Darwin selbst nicht recht spannend ist...
In Cairns angekommen, selbes Problem im Hotel... nur dass es diesmal einen Nachtportier gab, den wir rausgeläutet haben.
Darwin war heiß, aber trocken... in Cairns sind wir nun endgültig in der Regensaison angekommen. Gut für die Farmer, etwas mühsam für Touristen, ganz schlecht für Taucher. Cairns ist der Ausgangspunkt für Tauchtrips zum Great Barrier Reef. Wir hatten im Vorhinein einen Trip mit Übernachtung auf einem Motorsegler gebucht (Franz, da hätt ma wieder über Segelstellung diskutieren können... ist wieder etwas anders in der Praxis ;).
=> gute Idee, einen billigen Trip zu buchen :)
=> schlechte Idee überhaupt aufs GBR zu fahren :(
Die Hinfahrt war ziemlich unangenehm... Sturm & Regen = hohe Wellen = seekrank (verdammt - und wir dachten wir sind hochseetauglich). Nach 3 Stunden angekommen, erster Tauchgang im Regen... wurscht, nass wird man ohnehin, wenigstens gibt es unter Wasser keine Wellen mehr. Aber dann... 5 m Sicht und keine nennenswerte Unterwasserwelt (außer vielleicht den Quallen an der Oberfläche). Da können wir gleich am Neufeldersee tauchen gehen :/ das war echt enttäuschend. Nach 3 Tauchgängen, ganz akzeptablem Essen und einer verregneten, schlechten Nacht in einer superheißen, winzigen Kabine, war das Wetter am nächsten Tag etwas besser. Beim early morning Tauchgang vor dem Frühstück hatten wir etwas bessere Sicht unter Wasser und das Glück, einem Weiß- und einem Schwarzspitzenriffhai zu begegnen, die ziemlich interessiert an uns waren (hatten wohl auch noch nicht gefrühstückt ;)
Michi, wo bitte warst du tauchen??? Hab praktisch keine Fotos gemacht, extra für dich aber eins, von toten Korallen:
Zurück im Hotel haben wir den Abend sehr gemütlich ausklingen lassen und den nächsten Tag mit Lesen, Schlafen, Wäschewaschen, UW-Camera-Recherchieren uvm. verbracht.
Tatsächlich ist einiges umgedreht hier... im Norden ist's heiß, Abkühlen kann man sich im Süden, Sommer ist im Winter und im Winter regnet's wie aus Kübeln. Auf der verkehrten Seite zu fahren, sind wie eh schon von Südostasien gewöhnt...
Empfangen hat uns Australien mit unpackbar schwülen 34°C in Darwin, ganz im Norden. Wir hatten 5 Tage bis zum Abholen unseres Campers in Cairns. Nachdem der Flug dorthin einen Tag später ging, haben wir eine Nacht in Darwin verbracht. Verwöhnt mit rundum-die-Uhr Service in Südostasien, sind wir nicht auf die Idee gekommen, dass das in der "westlichen" Welt anders sein könnte. Das Flugzeug kam später am Abend an - die Rezeption zu, nur eine Notfallnummer. Mit Hilfe des Handys eines Tankstellenangestellten haben wir dann doch irgendwie die Schlüssel bekommen... Tags darauf sind wir mit dem Mietauto durch Darwin gecruised... kaum ausgestiegen, weil zu heiß und Darwin selbst nicht recht spannend ist...
In Cairns angekommen, selbes Problem im Hotel... nur dass es diesmal einen Nachtportier gab, den wir rausgeläutet haben.
Darwin war heiß, aber trocken... in Cairns sind wir nun endgültig in der Regensaison angekommen. Gut für die Farmer, etwas mühsam für Touristen, ganz schlecht für Taucher. Cairns ist der Ausgangspunkt für Tauchtrips zum Great Barrier Reef. Wir hatten im Vorhinein einen Trip mit Übernachtung auf einem Motorsegler gebucht (Franz, da hätt ma wieder über Segelstellung diskutieren können... ist wieder etwas anders in der Praxis ;).
=> gute Idee, einen billigen Trip zu buchen :)
=> schlechte Idee überhaupt aufs GBR zu fahren :(
Die Hinfahrt war ziemlich unangenehm... Sturm & Regen = hohe Wellen = seekrank (verdammt - und wir dachten wir sind hochseetauglich). Nach 3 Stunden angekommen, erster Tauchgang im Regen... wurscht, nass wird man ohnehin, wenigstens gibt es unter Wasser keine Wellen mehr. Aber dann... 5 m Sicht und keine nennenswerte Unterwasserwelt (außer vielleicht den Quallen an der Oberfläche). Da können wir gleich am Neufeldersee tauchen gehen :/ das war echt enttäuschend. Nach 3 Tauchgängen, ganz akzeptablem Essen und einer verregneten, schlechten Nacht in einer superheißen, winzigen Kabine, war das Wetter am nächsten Tag etwas besser. Beim early morning Tauchgang vor dem Frühstück hatten wir etwas bessere Sicht unter Wasser und das Glück, einem Weiß- und einem Schwarzspitzenriffhai zu begegnen, die ziemlich interessiert an uns waren (hatten wohl auch noch nicht gefrühstückt ;)
Zurück im Hotel haben wir den Abend sehr gemütlich ausklingen lassen und den nächsten Tag mit Lesen, Schlafen, Wäschewaschen, UW-Camera-Recherchieren uvm. verbracht.
Monday, February 9, 2015
Tulamben > Sanur > Bali Airport
Nachdem es in Tulamben, im Norden von Bali, außer Tauchen nicht wirklich viel zu tun gibt, sind wir nach zwei entspannten Tagen in einem schönen Resort wieder Richtung Süden aufgebrochen, um zu weiteren Tauchspots zu gelangen.
Die längeren Wege auf Bali haben wir alle mit privatem Fahrer gemacht. Eigentlich stehen wir da nicht so drauf, weil da die persönliche Freiheit ein klein wenig verloren geht, aber auf Bali ist das einfach stressfreier. Bei der Hinfahrt hat z.B. ein anderer Tourist sein Auto ein Stück zurückrollen lassen und schon hatte unser Fahrer einen Kratzer in der Stoßstange... mit dem Roller ist das kein Problem - sind erstens eh alle ziemlich zerkratzt und zweitens hat man auf der Straße damit einfach mehr Platz!
Am Weg zurück hat es sich angeboten, endlich einen Vulkan zu besteigen... Der Fahrer war schon für 6:00 Uhr früh bestellt. Nur leider hat Lisa einen Virus eingefangen, der uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, und wir sind lieber direkt gleich nach Sanur in den Süden gefahren.
Am nächsten Tag ging's von Sanur aus per Boot zur Insel Nusa Penida. Die beiden Tauchgänge waren phänomenal! Uns wurde schon oft einiges von den Tauchguides versprochen... diesmal war es tatsächlich sogar besser! Schon vom Boot aus waren die Mantarochen zu sehen... unter Wasser dann knapp 10 Mantas, mit Flügelspannweiten bis 5m, die ca. 45 min. um uns rum geschwommen sind, damit andere Fische sie putzen! OMG! Was für tolle Tiere!
Der nächste Tauchgang war auch super! Tolles intaktes Riff mit vielen großen und kleinen Fischen! Bali ist echt super zum Tauchen!
Nachdem die Polizisten im touristischeren, südlichen Teil von Bali genauer kontrollieren und Toni ohne notwendigen internationalen Führerschein unterwegs ist, hat Lisa mit dem Roller die Balinesen verstaubt ;) selber am Steuer, waren alle Bedenken über Toni's zügige Fahrweise vergessen (tja, wer schreibt wohl grad ;).
Nachdem unser Flieger am letzten Tag erst abends ging, sind wir zuvor noch ein paar schöne Surferstrände und spektakuläre Tempel auf Felsen auf der südlichen Halbinsel abgeklappert. Außerdem haben wir eine Luwak Kaffeeplantage besucht und die Civetkatzen gestreichelt. Der Kaffee schmeckt echt gut (wie türkischer Kaffee) .. man muss ja nicht so genau darüber nachdenken, welchen Weg die Bohnen durch die Katzen nehmen ;) Bali ist absolut eine Reise wert!
Die längeren Wege auf Bali haben wir alle mit privatem Fahrer gemacht. Eigentlich stehen wir da nicht so drauf, weil da die persönliche Freiheit ein klein wenig verloren geht, aber auf Bali ist das einfach stressfreier. Bei der Hinfahrt hat z.B. ein anderer Tourist sein Auto ein Stück zurückrollen lassen und schon hatte unser Fahrer einen Kratzer in der Stoßstange... mit dem Roller ist das kein Problem - sind erstens eh alle ziemlich zerkratzt und zweitens hat man auf der Straße damit einfach mehr Platz!
Am Weg zurück hat es sich angeboten, endlich einen Vulkan zu besteigen... Der Fahrer war schon für 6:00 Uhr früh bestellt. Nur leider hat Lisa einen Virus eingefangen, der uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, und wir sind lieber direkt gleich nach Sanur in den Süden gefahren.
Am nächsten Tag ging's von Sanur aus per Boot zur Insel Nusa Penida. Die beiden Tauchgänge waren phänomenal! Uns wurde schon oft einiges von den Tauchguides versprochen... diesmal war es tatsächlich sogar besser! Schon vom Boot aus waren die Mantarochen zu sehen... unter Wasser dann knapp 10 Mantas, mit Flügelspannweiten bis 5m, die ca. 45 min. um uns rum geschwommen sind, damit andere Fische sie putzen! OMG! Was für tolle Tiere!
Der nächste Tauchgang war auch super! Tolles intaktes Riff mit vielen großen und kleinen Fischen! Bali ist echt super zum Tauchen!
Nachdem die Polizisten im touristischeren, südlichen Teil von Bali genauer kontrollieren und Toni ohne notwendigen internationalen Führerschein unterwegs ist, hat Lisa mit dem Roller die Balinesen verstaubt ;) selber am Steuer, waren alle Bedenken über Toni's zügige Fahrweise vergessen (tja, wer schreibt wohl grad ;).
Nachdem unser Flieger am letzten Tag erst abends ging, sind wir zuvor noch ein paar schöne Surferstrände und spektakuläre Tempel auf Felsen auf der südlichen Halbinsel abgeklappert. Außerdem haben wir eine Luwak Kaffeeplantage besucht und die Civetkatzen gestreichelt. Der Kaffee schmeckt echt gut (wie türkischer Kaffee) .. man muss ja nicht so genau darüber nachdenken, welchen Weg die Bohnen durch die Katzen nehmen ;) Bali ist absolut eine Reise wert!
Wednesday, February 4, 2015
Monday, February 2, 2015
Kuta Lombok > Ubud > Tulamben
Regen... seeeehr entspannend - gut zum Blog-schreiben ;)
Nach 5 entspannten Tagen haben wir beschlossen die Gilis zu verlassen und auf Lombok übergesetzt. Lombok ist um einiges weniger touristisch und noch sehr naturbelassen. Nachdem der Norden (inkl. Mount Rinjani 3726m !) leider durch die Regenzeit schlecht zu bereisen ist, sind wir in den Süden runter und mit dem Roller durch die wunderschöne Gegend gefahren!
Wie auch schon im Rest von Südostasien war das Rollerfahren recht ereignisreich... wir hatten von zwei speziellen Stränden gehört: Pink Beach und Pantai Surga (= indonesisch für "Paradiesischer Strand"). Um zu den Stränden zu kommen sind wir mit dem Roller an einem Tag ca. 150 km durch die entlegensten Ortschaften gekurvt. Die einheimischen Kinder hatten viel zu lachen, wenn wir wiedermal über Feldwege führen, die sonst wohl nie Touristen sehen oder uns in Innenhöfen Unterschlupf vor einem Platzregen suchten.
Ausgezahlt hat sich die Fahrerei aber auf jeden Fall. Speziell der 2te Strand war ein Abenteuer. Eine wilde Anfahrt über Schotterpisten, Platzregen der alles in Schlamm verwandelt hat... damit mussten wir den Roller stehen lassen und sind zu Fuß weiter. Im Endeffekt sind wir an einem wild-romantischen Strand angekommen, auf dem sich zu unserer Überraschung ein verlassenes Luxus-Resort mit der Natur vereinte.
Zurück beim Roller, hat sich dessen Vorderreifen seiner Luft entledigt. Tja, wer den Roller liebt, der schiebt... bei geschätzt 100.000.000 Roller in Südostasien mit derartig schlechten Straßen, kann man sich vorstellen, dass unser Problem dem Mechaniker einen km später ungefähr so viel Emotion gekostet hat, wie die unreife Kokosnuss vor seinem Haus ;) 10 min. später, war der Roller wieder fahrbereit und wir € 3,5- ärmer. Doch ein klein wenig erleichtert, haben wir ihm 100% Trinkgeld gegeben ;)
Nachdem wir von Bali auch noch etwas sehen wollen, sind wir nach zwei Nächten wieder auf die westliche Nachbarinsel geflogen... Fliegen war praktischer und sogar um einiges billiger (~30,- für 2 Personen ;).
In Bali gings für drei Nächte nach Ubud, dem kulturellen Zentrum der Insel. In Bali müsste man ein Haus einrichten... all das, für das du bei uns Unmengen bei Kare & Co. ausgibst, bekommst du dort in großer Vielfalt und natürlich viel billiger!!! Neben Kunst findet man in Ubud Reisterassen, den berühmten Luwak-Kaffee und viel Natur.
Von Ubud aus haben wir uns weiter nach Tulamben kutschieren lassen. Erstens wollten wir auch den etwas nördlichen Teil der Insel sehen, zweitens liegt dort die USAT Liberty am Grund des Meeres...
Toller Tauchplatz, auch wenn die Sicht nicht perfekt war. Es war auch das erste mal nach über 100 Tauchgängen, dass wir (nach dem Wrack) ein wirklich intaktes Korallenriff betaucht sind. Normalerweise gleichen die Riffs selbst auf Toptauchplätzen oft mehr einem Korallen-Friedhof (Tauchtourismus, Dynamitfischen, Klimaerwärmung...).
So long :)
Nach 5 entspannten Tagen haben wir beschlossen die Gilis zu verlassen und auf Lombok übergesetzt. Lombok ist um einiges weniger touristisch und noch sehr naturbelassen. Nachdem der Norden (inkl. Mount Rinjani 3726m !) leider durch die Regenzeit schlecht zu bereisen ist, sind wir in den Süden runter und mit dem Roller durch die wunderschöne Gegend gefahren!
Wie auch schon im Rest von Südostasien war das Rollerfahren recht ereignisreich... wir hatten von zwei speziellen Stränden gehört: Pink Beach und Pantai Surga (= indonesisch für "Paradiesischer Strand"). Um zu den Stränden zu kommen sind wir mit dem Roller an einem Tag ca. 150 km durch die entlegensten Ortschaften gekurvt. Die einheimischen Kinder hatten viel zu lachen, wenn wir wiedermal über Feldwege führen, die sonst wohl nie Touristen sehen oder uns in Innenhöfen Unterschlupf vor einem Platzregen suchten.
Ausgezahlt hat sich die Fahrerei aber auf jeden Fall. Speziell der 2te Strand war ein Abenteuer. Eine wilde Anfahrt über Schotterpisten, Platzregen der alles in Schlamm verwandelt hat... damit mussten wir den Roller stehen lassen und sind zu Fuß weiter. Im Endeffekt sind wir an einem wild-romantischen Strand angekommen, auf dem sich zu unserer Überraschung ein verlassenes Luxus-Resort mit der Natur vereinte.
Zurück beim Roller, hat sich dessen Vorderreifen seiner Luft entledigt. Tja, wer den Roller liebt, der schiebt... bei geschätzt 100.000.000 Roller in Südostasien mit derartig schlechten Straßen, kann man sich vorstellen, dass unser Problem dem Mechaniker einen km später ungefähr so viel Emotion gekostet hat, wie die unreife Kokosnuss vor seinem Haus ;) 10 min. später, war der Roller wieder fahrbereit und wir € 3,5- ärmer. Doch ein klein wenig erleichtert, haben wir ihm 100% Trinkgeld gegeben ;)
Nachdem wir von Bali auch noch etwas sehen wollen, sind wir nach zwei Nächten wieder auf die westliche Nachbarinsel geflogen... Fliegen war praktischer und sogar um einiges billiger (~30,- für 2 Personen ;).
In Bali gings für drei Nächte nach Ubud, dem kulturellen Zentrum der Insel. In Bali müsste man ein Haus einrichten... all das, für das du bei uns Unmengen bei Kare & Co. ausgibst, bekommst du dort in großer Vielfalt und natürlich viel billiger!!! Neben Kunst findet man in Ubud Reisterassen, den berühmten Luwak-Kaffee und viel Natur.
Von Ubud aus haben wir uns weiter nach Tulamben kutschieren lassen. Erstens wollten wir auch den etwas nördlichen Teil der Insel sehen, zweitens liegt dort die USAT Liberty am Grund des Meeres...
Toller Tauchplatz, auch wenn die Sicht nicht perfekt war. Es war auch das erste mal nach über 100 Tauchgängen, dass wir (nach dem Wrack) ein wirklich intaktes Korallenriff betaucht sind. Normalerweise gleichen die Riffs selbst auf Toptauchplätzen oft mehr einem Korallen-Friedhof (Tauchtourismus, Dynamitfischen, Klimaerwärmung...).
So long :)
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