Wir sind heute aus 4.000 m Höhe aus einem Flugzeug gesprungen und mit 200 km/h auf die Erde zugerast ....und es war einfach nur genial!!!! :)
Nachdem der Tag mit strömendem Regen begonnen hat, haben wir uns auf einen gemütlichen Tag mit chillen und lesen im Camper eingestellt. Am Nachmittag kam dann aber überraschenderweise die Sonne raus und die Wolkendecke riss auf. Nach einem spontanen Anruf saßen wir eine halbe Stunde später schon im Flieger ;)
Sunday, March 29, 2015
Saturday, March 28, 2015
Neuseeland - Nordinsel Part I
Wir sind also angekommen in Neuseeland :)
Ein richtiges Bild im Kopf von diesem Land hatten wir noch nicht.. allerdings einige Kommentare verschiedenster Reisebekanntschaften:
- wunderschön!!
- naja, schon ein bißchen kalt
- was..nur 3 Wochen Zeit!?
- ...
Außerdem gibts da ja noch die diversen Herr-der-Ringe-Filme, die allesamt hier gedreht wurden!
Wir waren (und sind noch immer) sehr gespannt! Ach ja, und einen neuen Camper haben wir auch. Hm... wie sagt man.. außen hui, innen *räusper* ..sehr spartanisch.
Start unseres Trips war in Auckland. Die Stadt ist mit Abstand die größte in Neuseeland und beheimatet 2 Millionen der insgesamt ca. 4 Millionen Neuseeländer. Von Auckland aus gings ein Stück in den Norden. Deutlich kühler als in Australien, aber schon sehr, sehr schön. Die Landschaft selber ist, bis auf das Meer ;), durchaus mit Österreich vergleichbar!
Soweit wir bis jetzt gesehen haben, sind die Hauptattraktionen auf der Nordinsel:
Grüne Landschaften, Höhlen, Vulkane, Geysire & heiße Quellen und diverse Action-Sportarten :)
Gut, dann fangen wir mal mit den ersten beiden an:
Im Norden von Auckland fanden wir eine Höhle, die kostenlos auf eigene Faust besichtigt werden konnte :) super cool! Nachdem es aber auch geführte Touren in Höhlen gibt, bei der man etwas tiefer unter die Erde kommt, mussten wir sowas natürlich buchen. Dass Toni damit kein Problem hat, wussten wir eh - jetzt ist aber klar, dass auch Lisa jegliche Klaustrophobie abgelegt hat! Es war teilweise echt verdammt eng!!!
Chronologisch jetzt nicht ganz korrekt, weil eigentlich am Tag vor den Höhlen, lag Matamata am Weg. Unter dem Namen kennt es wohl keiner außerhalb Neuseelands... Hobbiton ist mehr bekannt. Hier wurden Teile der Ringe-Trilogie gedreht und jetzt von der Bevölkerung erfolgreich vermarktet. Uns wars zu teuer und wir haben uns mit dem Infocenter und der Landschaft begnügt :)
Am nächsten Tag gings weiter nach Rotorua - bekannt für seine Geysire und heißen Quellen. Ziemlich cool (ähm heiß) und ziemlich stinkig (faule Eier sind nix dagegen).
Viele der heißen Quellen werden für Thermen und Spas genutzt (natürlich mit entsprechendem Eintritt). Man findet aber auch Quellen, in denen man mitten in der Natur in echt heißem Wasser (40°C) umsonst baden kann. Im Bild unten fließt eine heiße Quelle in einen Fluss mit kaltem Wasser... und dazwischen gibts wechselnde Strömungen..bei den Füssen saukalt und am Rücken heiß :)
Was war da noch... ach ja, Action-Sportarten :)
Fallschirmspringen waren wir auch noch nie und Taupo am gleichnamigen See ist das Skydive-Eldorado der Welt. Tja... wir auch wollen! Gebucht, hingefahren, alles fertig vorbereitet und dann macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung :( ..zu viele Wolken. Wir mussten den Sprung auf übermorgen verschieben... kommt damit im nächsten Eintrag :) 3 Stunden umsonst gezittert ;)
Stattdessen haben wir uns ein Dessert im "coolsten McDonalds der Welt" mit Tischen in einem alten Flugzeug gegönnt :)
Mal sehen, was die nächsten Tage bringen... heute auf jeden Fall mal Regen. Damit wird aus der Tongariro Alpine Crossing kurzfristig mal nichts :(
Ein richtiges Bild im Kopf von diesem Land hatten wir noch nicht.. allerdings einige Kommentare verschiedenster Reisebekanntschaften:
- wunderschön!!
- naja, schon ein bißchen kalt
- was..nur 3 Wochen Zeit!?
- ...
Außerdem gibts da ja noch die diversen Herr-der-Ringe-Filme, die allesamt hier gedreht wurden!
Wir waren (und sind noch immer) sehr gespannt! Ach ja, und einen neuen Camper haben wir auch. Hm... wie sagt man.. außen hui, innen *räusper* ..sehr spartanisch.
Start unseres Trips war in Auckland. Die Stadt ist mit Abstand die größte in Neuseeland und beheimatet 2 Millionen der insgesamt ca. 4 Millionen Neuseeländer. Von Auckland aus gings ein Stück in den Norden. Deutlich kühler als in Australien, aber schon sehr, sehr schön. Die Landschaft selber ist, bis auf das Meer ;), durchaus mit Österreich vergleichbar!
Soweit wir bis jetzt gesehen haben, sind die Hauptattraktionen auf der Nordinsel:
Grüne Landschaften, Höhlen, Vulkane, Geysire & heiße Quellen und diverse Action-Sportarten :)
Gut, dann fangen wir mal mit den ersten beiden an:
Im Norden von Auckland fanden wir eine Höhle, die kostenlos auf eigene Faust besichtigt werden konnte :) super cool! Nachdem es aber auch geführte Touren in Höhlen gibt, bei der man etwas tiefer unter die Erde kommt, mussten wir sowas natürlich buchen. Dass Toni damit kein Problem hat, wussten wir eh - jetzt ist aber klar, dass auch Lisa jegliche Klaustrophobie abgelegt hat! Es war teilweise echt verdammt eng!!!
Chronologisch jetzt nicht ganz korrekt, weil eigentlich am Tag vor den Höhlen, lag Matamata am Weg. Unter dem Namen kennt es wohl keiner außerhalb Neuseelands... Hobbiton ist mehr bekannt. Hier wurden Teile der Ringe-Trilogie gedreht und jetzt von der Bevölkerung erfolgreich vermarktet. Uns wars zu teuer und wir haben uns mit dem Infocenter und der Landschaft begnügt :)
Am nächsten Tag gings weiter nach Rotorua - bekannt für seine Geysire und heißen Quellen. Ziemlich cool (ähm heiß) und ziemlich stinkig (faule Eier sind nix dagegen).
Viele der heißen Quellen werden für Thermen und Spas genutzt (natürlich mit entsprechendem Eintritt). Man findet aber auch Quellen, in denen man mitten in der Natur in echt heißem Wasser (40°C) umsonst baden kann. Im Bild unten fließt eine heiße Quelle in einen Fluss mit kaltem Wasser... und dazwischen gibts wechselnde Strömungen..bei den Füssen saukalt und am Rücken heiß :)
Was war da noch... ach ja, Action-Sportarten :)
Fallschirmspringen waren wir auch noch nie und Taupo am gleichnamigen See ist das Skydive-Eldorado der Welt. Tja... wir auch wollen! Gebucht, hingefahren, alles fertig vorbereitet und dann macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung :( ..zu viele Wolken. Wir mussten den Sprung auf übermorgen verschieben... kommt damit im nächsten Eintrag :) 3 Stunden umsonst gezittert ;)
Stattdessen haben wir uns ein Dessert im "coolsten McDonalds der Welt" mit Tischen in einem alten Flugzeug gegönnt :)
Mal sehen, was die nächsten Tage bringen... heute auf jeden Fall mal Regen. Damit wird aus der Tongariro Alpine Crossing kurzfristig mal nichts :(
Sunday, March 22, 2015
Fiji - Tokoriki
Nach unserem aufregendem Tauchgang auf der Hauptinsel haben wir den restlichen Tag genutzt, um uns den südlichen Teil der Insel anzusehen und sind ein bißchen wandern gegangen.
Tags darauf gings weiter auf die zweite Insel Tokoriki, sozusagen um Urlaub vom Urlaub zu machen. "Posh" meinte der Typ in der Rezeption des ersten Hotels... "Vornehm" war also die Devise ;) Und darum haben wir uns per Helikopter auf die Insel fliegen lassen =)
Tja, was soll man sagen... schwer genial!! Nächstes mal vielleicht gleich weiter auf die Fiji Insel, die der Mateschitz gekauft und ein 7-Sterne-Hotel drauf gesetzt hat ...€€€€€ ;)
Im Sheraton auf "unserer" Insel angekommen, stand 4 Tage lang relaxen, sonnenbaden und endlich auch schnorcheln am super schönen Riff am Programm!
Die Zeit vergeht leider viel zu schnell. Schade, dass wir schon wieder weiter müssen... auf der anderen Seite freuen wir uns schon auf den nächsten Stop: Neuseeland. Unser Bankkonto hat auch kein Problem damit, dass wir nicht länger auf Fiji bleiben ;) War ein teurer Spaß hier!
Thursday, March 19, 2015
Bull Shaaaaaaaaarks
Oh Mann, manche Dinge sind einzigartig! Und diese Tauchgänge gehörten definitiv dazu!!!
Auf Fiji gibts eine Tauchorganisation, die Tauchen mit Haien anbietet. Damit die Tiere auch wirklich kommen, werden sie gefüttert. Darüber sind wir an sich ganz und gar nicht glücklich, allerdings machen die hier das Ganze auf äußerst professionelle Art und Weise mit viel Rücksicht auf die Natur. Hinter dem allem steckt nicht nur Geld, sondern auch wissenschaftliches Interesse. Die Tiere werden gezählt, beobachtet und ihnen regelmäßig Hautproben entnommen und zu Biologen in die Schweiz geschickt. Als Resultat bekommt man die Chance Tiere zu sehen, die man sonst nie oder mit viel Glück nur sehr, sehr kurz zu Gesicht bekommt:
Haie... viele Haie!! Wir sind im Endeffekt mit Blacktip Reef Sharks, Whitetip Reef Sharks, Grey Reef Sharks, Silvertip Sharks, Tawny Nurse Sharks, Sicklefin Lemon Sharks und vorallem Bull Sharks getaucht.
Highlight sind auf jeden Fall die Bull Sharks. Nicht nur bis zu 3,5 m lang, sondern auch noch, wie der Name schon sagt, von massigem Auftreten! In den verschiedenen Listen wird er auch als die für den Menschen gefährlichste Haiart geführt - wir hatten beim zweiten Tauchgang 50 Exemplare!!!
Wir sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen... wartet erst auf das Video ;) alle Fotos sind ohne Zoom gemacht... hätten wir die Hand ausgestreckt, hätten wir die Tiere berührt! Unglaublich!!! :)
Auf Fiji gibts eine Tauchorganisation, die Tauchen mit Haien anbietet. Damit die Tiere auch wirklich kommen, werden sie gefüttert. Darüber sind wir an sich ganz und gar nicht glücklich, allerdings machen die hier das Ganze auf äußerst professionelle Art und Weise mit viel Rücksicht auf die Natur. Hinter dem allem steckt nicht nur Geld, sondern auch wissenschaftliches Interesse. Die Tiere werden gezählt, beobachtet und ihnen regelmäßig Hautproben entnommen und zu Biologen in die Schweiz geschickt. Als Resultat bekommt man die Chance Tiere zu sehen, die man sonst nie oder mit viel Glück nur sehr, sehr kurz zu Gesicht bekommt:
Haie... viele Haie!! Wir sind im Endeffekt mit Blacktip Reef Sharks, Whitetip Reef Sharks, Grey Reef Sharks, Silvertip Sharks, Tawny Nurse Sharks, Sicklefin Lemon Sharks und vorallem Bull Sharks getaucht.
Highlight sind auf jeden Fall die Bull Sharks. Nicht nur bis zu 3,5 m lang, sondern auch noch, wie der Name schon sagt, von massigem Auftreten! In den verschiedenen Listen wird er auch als die für den Menschen gefährlichste Haiart geführt - wir hatten beim zweiten Tauchgang 50 Exemplare!!!
Wir sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen... wartet erst auf das Video ;) alle Fotos sind ohne Zoom gemacht... hätten wir die Hand ausgestreckt, hätten wir die Tiere berührt! Unglaublich!!! :)
Fiji - Waya Island
...where happiness finds you :)
In den 2 Wochen wollten wir vor allem ausspannen (Spoiler: das gelingt uns auch super!). Fiji besteht aus zwei größeren und unzähligen kleinen Inseln. Wir habe beschlossenen unsere Zeit vorallem auf zwei Inseln, der ersten in der Yasawa und der zweiten in der Mamanuka Gruppe zu verbringen. Die erste Unterkunft haben wir in Sydney gebucht, die zweite beim Einsteigen ins Flugzeug... das ist wortwörtlich Last Minute ;)
Angekommen auf der Hauptinsel Vitu Levu, gings am nächsten Tag mit dem Speedboot weiter auf Waya Island in den Yasawas. Traumhaft schön!
Das Resort arbeitet eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen - ein sehr nettes und familiäres Umfeld. Gegessen wurde immer an großen Tischen, dadurch lernten wir ganz viele nette Leute aus Vancouver, Seattle, Sydney und Hollabrunn kennen. Es gab traditionelle Tänze und Gesänge, sie haben uns gezeigt wie man Körbe flechtet und wir haben im Dorf den Kindergarten und die Messe besucht. Verstanden haben wir zwar nichts von der lautstarken, emotionsgeballten Predigt in Fiji, hatten aber viel Spaß dabei die Kinderschar zu beobachten.
Nachdem der Erlös des Krabben-Rennens dem Dorf zugute kam, haben wir auch mitgemacht und genau auf den richtigen Einsiedlerkrebs (in der hübschesten Muschel) gesetzt und den Hauptpreis, eine Flasche Champagner, gewonnen!! :) Und unser Krebsi haben wir zur Belohnung in die Freiheit entlassen!!
Wie ihr wohl aus den Medien erfahren habt, war schon wieder ein Zyklon in unserer Gegend im Anmarsch. Fiji hatte aber großes Glück und der Zyklon zog weiter westlich als vorausgesagt vorbei. Dadurch hat es allerdings die Inselkette um Vanuatu sehr schwer getroffen und anders als beim Zyklon in Australien, sind hier leider viele Menschen gestorben :(
Wir hatten Glück im Unglück. Am Ankunftstag auf Waya Island war die See schon ziemlich rau. Wir sind mit dem letztmöglichen Boot auf die Insel gekommen, ab dann war für einige Tage der Bootsverkehr komplett gestrichen... niemand konnte auf die Insel rauf oder runter. Selbst bei unserer Abfahrt konnte in unserer Bucht noch kein Boot anlegen. Wir mussten über den Berg zur ruhigeren Bucht gehen.
Prognostizierte war viel Wind mit noch viel mehr Regen. Im Endeffekt gab es zwar ein paar heftige Regenschauer, dazwischen kam aber immer wieder auch mal die Sonne raus :) Einzig ins Meer konnten wir nicht, weil die Wellen und die damit verbundene Strömung zu stark war! Schade, das Riff soll sehr gut sein.
Nach sehr entspannten 5 Tagen gings für zwei Nächte zurück auf die Hauptinsel. Wir hatten einen Tauchtag eingeplant, der äußerst aufregend werden sollte...
In den 2 Wochen wollten wir vor allem ausspannen (Spoiler: das gelingt uns auch super!). Fiji besteht aus zwei größeren und unzähligen kleinen Inseln. Wir habe beschlossenen unsere Zeit vorallem auf zwei Inseln, der ersten in der Yasawa und der zweiten in der Mamanuka Gruppe zu verbringen. Die erste Unterkunft haben wir in Sydney gebucht, die zweite beim Einsteigen ins Flugzeug... das ist wortwörtlich Last Minute ;)
Angekommen auf der Hauptinsel Vitu Levu, gings am nächsten Tag mit dem Speedboot weiter auf Waya Island in den Yasawas. Traumhaft schön!
Das Resort arbeitet eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen - ein sehr nettes und familiäres Umfeld. Gegessen wurde immer an großen Tischen, dadurch lernten wir ganz viele nette Leute aus Vancouver, Seattle, Sydney und Hollabrunn kennen. Es gab traditionelle Tänze und Gesänge, sie haben uns gezeigt wie man Körbe flechtet und wir haben im Dorf den Kindergarten und die Messe besucht. Verstanden haben wir zwar nichts von der lautstarken, emotionsgeballten Predigt in Fiji, hatten aber viel Spaß dabei die Kinderschar zu beobachten.
Nachdem der Erlös des Krabben-Rennens dem Dorf zugute kam, haben wir auch mitgemacht und genau auf den richtigen Einsiedlerkrebs (in der hübschesten Muschel) gesetzt und den Hauptpreis, eine Flasche Champagner, gewonnen!! :) Und unser Krebsi haben wir zur Belohnung in die Freiheit entlassen!!
Wie ihr wohl aus den Medien erfahren habt, war schon wieder ein Zyklon in unserer Gegend im Anmarsch. Fiji hatte aber großes Glück und der Zyklon zog weiter westlich als vorausgesagt vorbei. Dadurch hat es allerdings die Inselkette um Vanuatu sehr schwer getroffen und anders als beim Zyklon in Australien, sind hier leider viele Menschen gestorben :(
Wir hatten Glück im Unglück. Am Ankunftstag auf Waya Island war die See schon ziemlich rau. Wir sind mit dem letztmöglichen Boot auf die Insel gekommen, ab dann war für einige Tage der Bootsverkehr komplett gestrichen... niemand konnte auf die Insel rauf oder runter. Selbst bei unserer Abfahrt konnte in unserer Bucht noch kein Boot anlegen. Wir mussten über den Berg zur ruhigeren Bucht gehen.
Prognostizierte war viel Wind mit noch viel mehr Regen. Im Endeffekt gab es zwar ein paar heftige Regenschauer, dazwischen kam aber immer wieder auch mal die Sonne raus :) Einzig ins Meer konnten wir nicht, weil die Wellen und die damit verbundene Strömung zu stark war! Schade, das Riff soll sehr gut sein.
Nach sehr entspannten 5 Tagen gings für zwei Nächte zurück auf die Hauptinsel. Wir hatten einen Tauchtag eingeplant, der äußerst aufregend werden sollte...
Tuesday, March 10, 2015
Melbourne > Canberra > Sydney
Hm... wo sind wir stehen geblieben? Ah, ja, Melbourne...
Wie waren schon recht gespannt auf die Stadt, weil viele Leute von der "europäischen Stadt" geschwärmt haben! Um ehrlich zu sein, wissen wir bis heute nicht so recht, was eine europäische Stadt ausmacht - gefallen hat uns Melbourne auf jeden Fall sehr gut :) Nett war auch, dass wir uns relativ spontan mit einer Bekannten getroffen haben. Witzig wiedermal vernünftigen oberösterreichischen Dialekt zu reden :)
Am Tag haben wir das schöne Wetter genossen, in der Nacht war's tatsächlich ziemlich kalt. Toni's Uhr hat was von 10°C gemeint... tztz... da könnt ma sich fast einen Schnupfen holen! ;)
Von Melbourne aus beschlossen wir nicht noch weiter in den Westen zu fahren. Die Great Ocean Road war zwar zum Greifen nahe, aber die verbleibende Zeit in Australien ließ den Ausflug nicht mehr zu. Wir waren ohnehin weiter gekommen, als initial angenommen :) Von Sydney nach Melbourne sind wir über die Küstenstraße gefahren - da hat es sich angeboten zurück über das Landesinnere zu fahren, mitten durch Australien's Goldgräber-Städte.
Allerdings haben wir einen Abstecher nach Canberra, Australiens Hauptstadt, gemacht. Tatsächlich haben sich um 1900 bei der Staatsgründung von Australien Sydney und Melbourne um die Rolle als Hauptstadt gestritten. Und oh Wunder, anstatt sich die Köpfe darüber einzuschlagen, wurde die diplomatische Lösung gesucht und eine Stadt zwischen den beiden Städten erschaffen. Canberra wird nicht unbedingt als Ausflugsziel empfohlen, wir waren aber schon auf die "künstliche" Stadt gespannt. Tatsächlich hat's uns gut gefallen!
Im Visitor Center konnte man Post-its mit seiner Meinung auf eine Wand kleben... witzig die verschiedenen Meinungen =)
Nach einer Nacht zwischen Rehen und Hasen mitten im Wald außerhalb von Canberra ging's schlussendlich weiter nach Sydney.
Tja, Sydney ist schon eine großartige Stadt! Hochhäuser, tolle Parks und Promenaden am Wasser, viele Buchten mit Sandstrand zum Baden und Surfen direkt in der Stadt und coole Restaurants und Bars!
In Sydney haben wir auch das erste Mal Airbnb ausprobiert. Für alle, die's nicht kennen... Airbnb ist eine Platform im Internet, wo Leute ein (oder mehrere) Zimmer in ihrer Wohnung vermieten. Vorteil: meist billiger und mehr Auswahl in guter Lage als Hotels + Kontakt mit Locals. Unser Vermieter hat sich selbst einfach ausquartiert und inzw. bei seiner Freundin geschlafen, während wir uns seine WG mit noch ein paar anderen geteilt haben. Wir wissen noch immer nicht ganz, was wir von Airbnb halten sollen... Hat seinen Charme, aber auch seine Nachteile (unter geputzt verstehen wir halt was anderes...;).
Wir haben die Zeit in Australien definitiv genossen, wenn wir auch ehrlicherweise zugeben müssen, dass für uns das weitere Planen der Reise nicht immer nur Vergnügen darstellt. Ja, ja, wir wissen... wenn das all unsere Probleme sind ;)
Mit Sydney verlassen wir nun auch das Land mit den variantenreichsten Warntafeln :)
Es war sehr schön, es hat uns SEHR gut gefallen!
Next stop =)
Sunday, March 1, 2015
New South Wales > Victoria
Wir sind vor ein paar Tagen unserem eigentlichen Endziel Sydney recht nahe gekommen. Nachdem wir aber noch mehr Zeit übrig hatten und für Sydney ohnehin extra Tage nach Abgabe des Campervans eingeplant haben, sind wir um Sydney herum und weiter Richtung Westen zu den Blue Mountains. Vorher haben wir noch einige nette Plätze, wie z.B. die Maitland Bay im Bouddi Nationalpark besucht und interessante Teile eines Wracks und tolle Felsformationen entdeckt.
Die Blue Mountains haben den Namen von den Ausdünstungen der Eukalyptusbäume, die einen blauen Dunst erzeugen.
Ein klein wenig hat uns der Ausblick an den Grand Canyon erinnert. Die Vegetation ist zwar komplett verschieden, die Weite ist aber auch hier gigantisch! Wandern könnte man hier wochenlang...
..weiter gings in den südlichen Teil von New South Wales. Landschaftlich echt eindrucksvoll merkt man langsam den kühleren Süden. Ab jetzt sind wir auch immer mehr Tieren begegnet...bunten Lories und Kakadus, ganz vielen Kängurus, unserem ersten (und bis jetzt einzigen) Koala in freier Wildbahn. Leider auch einigen toten Wombats auf der Straße :( Beim Wandern in der Buschlandschaft hatte Toni auch seine erste Begegnung mit einer Schlange, die sich aber schnellstmöglich in einen Busch verdrückt hat.
Von New South Wales ging's in unseren vierten australischen Bundesstaats: Victoria. Die Gegend hier erinnert uns teilweise an eine Mischung aus der Buckligen Welt in der Obersteiermark und dem Ennstal. Extrem beeindruckend ist aber die Weitläufigkeit...riesige Weideflächen voller zufrieden grasender Rinder, Pferde und Schafe :) ...glückliche Streaks ;)
Voll getaugt hat uns der Wilson Promontory Nationalpark. Zuerst waren wir am Squeaky Beach (der wirklich unter den Füßen quietscht) und heimlich baden ;) Zum Sonnenuntergang sind wird dann auf einen Berg mit 360° Panorama rauf und erst im Dunklen wieder runter (Lisa meint, sie wird sich nie wieder beschweren, Markus ;)
Und als Highlight sind wir am nächsten Tag bei Sonnenaufgang in mitten von lauter Kängurus gewandert... Einfach genial! :D
Mittlerweile sind wir heute in Melbourne angekommen. Nach einem Tag Sightseeing, bleiben uns noch 4 Tage um den Camper nach Sydney zurückzubringen....
Die Blue Mountains haben den Namen von den Ausdünstungen der Eukalyptusbäume, die einen blauen Dunst erzeugen.
Ein klein wenig hat uns der Ausblick an den Grand Canyon erinnert. Die Vegetation ist zwar komplett verschieden, die Weite ist aber auch hier gigantisch! Wandern könnte man hier wochenlang...
..weiter gings in den südlichen Teil von New South Wales. Landschaftlich echt eindrucksvoll merkt man langsam den kühleren Süden. Ab jetzt sind wir auch immer mehr Tieren begegnet...bunten Lories und Kakadus, ganz vielen Kängurus, unserem ersten (und bis jetzt einzigen) Koala in freier Wildbahn. Leider auch einigen toten Wombats auf der Straße :( Beim Wandern in der Buschlandschaft hatte Toni auch seine erste Begegnung mit einer Schlange, die sich aber schnellstmöglich in einen Busch verdrückt hat.
Von New South Wales ging's in unseren vierten australischen Bundesstaats: Victoria. Die Gegend hier erinnert uns teilweise an eine Mischung aus der Buckligen Welt in der Obersteiermark und dem Ennstal. Extrem beeindruckend ist aber die Weitläufigkeit...riesige Weideflächen voller zufrieden grasender Rinder, Pferde und Schafe :) ...glückliche Streaks ;)
Voll getaugt hat uns der Wilson Promontory Nationalpark. Zuerst waren wir am Squeaky Beach (der wirklich unter den Füßen quietscht) und heimlich baden ;) Zum Sonnenuntergang sind wird dann auf einen Berg mit 360° Panorama rauf und erst im Dunklen wieder runter (Lisa meint, sie wird sich nie wieder beschweren, Markus ;)
Und als Highlight sind wir am nächsten Tag bei Sonnenaufgang in mitten von lauter Kängurus gewandert... Einfach genial! :D
Mittlerweile sind wir heute in Melbourne angekommen. Nach einem Tag Sightseeing, bleiben uns noch 4 Tage um den Camper nach Sydney zurückzubringen....
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