...where happiness finds you :)
In den 2 Wochen wollten wir vor allem ausspannen (Spoiler: das gelingt uns auch super!). Fiji besteht aus zwei größeren und unzähligen kleinen Inseln. Wir habe beschlossenen unsere Zeit vorallem auf zwei Inseln, der ersten in der Yasawa und der zweiten in der Mamanuka Gruppe zu verbringen. Die erste Unterkunft haben wir in Sydney gebucht, die zweite beim Einsteigen ins Flugzeug... das ist wortwörtlich Last Minute ;)
Angekommen auf der Hauptinsel Vitu Levu, gings am nächsten Tag mit dem Speedboot weiter auf Waya Island in den Yasawas. Traumhaft schön!
Das Resort arbeitet eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen - ein sehr nettes und familiäres Umfeld. Gegessen wurde immer an großen Tischen, dadurch lernten wir ganz viele nette Leute aus Vancouver, Seattle, Sydney und Hollabrunn kennen. Es gab traditionelle Tänze und Gesänge, sie haben uns gezeigt wie man Körbe flechtet und wir haben im Dorf den Kindergarten und die Messe besucht. Verstanden haben wir zwar nichts von der lautstarken, emotionsgeballten Predigt in Fiji, hatten aber viel Spaß dabei die Kinderschar zu beobachten.
Nachdem der Erlös des Krabben-Rennens dem Dorf zugute kam, haben wir auch mitgemacht und genau auf den richtigen Einsiedlerkrebs (in der hübschesten Muschel) gesetzt und den Hauptpreis, eine Flasche Champagner, gewonnen!! :) Und unser Krebsi haben wir zur Belohnung in die Freiheit entlassen!!
Wie ihr wohl aus den Medien erfahren habt, war schon wieder ein Zyklon in unserer Gegend im Anmarsch. Fiji hatte aber großes Glück und der Zyklon zog weiter westlich als vorausgesagt vorbei. Dadurch hat es allerdings die Inselkette um Vanuatu sehr schwer getroffen und anders als beim Zyklon in Australien, sind hier leider viele Menschen gestorben :(
Wir hatten Glück im Unglück. Am Ankunftstag auf Waya Island war die See schon ziemlich rau. Wir sind mit dem letztmöglichen Boot auf die Insel gekommen, ab dann war für einige Tage der Bootsverkehr komplett gestrichen... niemand konnte auf die Insel rauf oder runter. Selbst bei unserer Abfahrt konnte in unserer Bucht noch kein Boot anlegen. Wir mussten über den Berg zur ruhigeren Bucht gehen.
Prognostizierte war viel Wind mit noch viel mehr Regen. Im Endeffekt gab es zwar ein paar heftige Regenschauer, dazwischen kam aber immer wieder auch mal die Sonne raus :) Einzig ins Meer konnten wir nicht, weil die Wellen und die damit verbundene Strömung zu stark war! Schade, das Riff soll sehr gut sein.
Nach sehr entspannten 5 Tagen gings für zwei Nächte zurück auf die Hauptinsel. Wir hatten einen Tauchtag eingeplant, der äußerst aufregend werden sollte...
Es ist immer ein großes Erlebnis, wenn man Kontakt mit der Bevölkerung bekommt. Das freut uns für euch, dass es euch so super gelungen ist!
ReplyDeleteGrüße aus Wolfern!